ENDEMIC NUTRITION SYSTEM

Das ist eine in der Slowakei entwickelte Philosophie und Methode zur Zusammenstellung des Futterplans für Hunde. In Zusammenarbeit mit mehr als 500 FCI-Zwingern und Kynologen aus der Slowakei und der Tschechischen Republik gelang es uns, Instrumente für die optimale Futtermittelzusammenstellung für Hunde zu schaffen. Wir setzten langjährige Erfahrungen professioneller Züchter und Kynologen, welche die meist nur auf Marketingprinzipien beruhenden Ernährungstrends ignorieren, in die Praxis um. Die Rezepturen stellten wir also in Gemeinschaftsarbeit auch mit Ihnen zusammen, wir fragten und verarbeiteten die Antworten. Dank Ihrer Erfahrungen wissen wir, welche Werte bei Eiweißen und Fetten sich in der Praxis am besten bewährten, wie man Gelenkprobleme behebt oder ihnen vorbeugt. Es gelang uns, den Zusammenhang zwischen Lebensmittelintoleranz, Sensibilität und Allergien mit einer vielfältigen Ernährung und der häufig zugesetzten Chemie, deren Verwendung wir ablehnen, besser zu verstehen und zu erfassen.

Wie entstand das alles? Wir entwickelten viele Online-Aktivitäten, die darauf abzielten, uns selbst, aber auch andere Interessenten über die Ernährungsproblematik von Hunden aufzuklären und weiterzubilden. Die Fachpublikationen über Ernährung wichen in den Ansichten der Veterinäre manchmal voneinander ab oder widersprachen sich gar völlig. Uns interessierte die dritte Seite, und zwar die Menschen, die die meisten Erfahrungen haben. Wir erstellten daher einen umfangreicheren Fragebogen, den wir an alle verfügbaren FCI-Zwinger in der Slowakei versandten. Zu unserer Überraschung schlossen sich auch viele Züchter aus der Tschechischen Republik und anschließend auch viele Sportkynologen oder normale Hundehalter ohne größeres Engagement an. Im Verlauf des Jahres nahmen mehr als 300 Zwinger und weitere mehr als 200 Kynologen an der Umfrage teil, wofür wir ihnen sehr dankbar sind. Heute wissen wir bereits, dass es sich offenbar um die größte Erhebung dieser Art weltweit handelte. Die Erfahrungen der Züchter glichen eher den Ansichten der Tierärzte und waren meist in direktem Widerspruch zu aktuellen ausländischen Ernährungstrends. Die Zusammenfassung der aus der Erhebung gewonnenen Erkenntnisse war so interessant, dass wir vom ursprünglichen Gedanken absahen, sie in einer Serie von Artikeln zu publizieren. Wir machten uns bewusst, dass eine neue Plattform entstanden war und diese Erkenntnisse direkt zu den Herstellern oder wenigstens zu einem von ihnen gelangen müssen. Kostenlos boten wir die Ergebnisse der Erhebung daher zwei Futtermittelherstellern an, deren Weg jedoch unverrückbar feststand – sich langfristig nach internationalen Ernährungstrends zu richten. Nach drei Jahren überlegten wir es uns anders. Wir stellten aufgrund unserer Erhebung Rezepturen aus heimischen Zutaten zusammen. So wurde Bodreek geboren.

Unsere Prinzipien:

Endemisch, als regional, ursprünglich, lokal. Es ist das Prinzip, Fleisch und andere Zutaten aus regionalen Quellen zu verbrauchen und zu verarbeiten. Regional ist gesünder, besser kontrollierbar und ökologisch, weil es weder mit Schiffen noch mit Flugzeugen reist.

Nativ, als für den Organismus bekannt und natürlich. Die Rezeptur soll reichhaltig, wohlschmeckend und nährend sein, sich aber nicht aus Zutaten zusammensetzen, die für Hunde unnatürlich sind und denen sie nie begegnen konnten. Für Europa native Quellen, wie Rindfleisch, Lamm, Ente, Schweine, Kaninchen und langfristig auch Pute, ermöglichen es uns, den Aminosäurebedarf jedes einzelnen Hundes jeder Rasse perfekt abzudecken.

Ethisch, das Hundefutter Bodreek enthält Qualitätsfleisch, das aus den gleichen Quellen stammt wie das Fleisch für den menschlichen Bedarf, ohne das ein einziges Haustier für seine Produktion getötet wurde. Wir halten es für unethisch Tiere zur Sättigung anderer Tiere zu töten. Die fleischverarbeitende Industrie bietet ausreichend erstklassiges Fleisch und Schnittreste an, um die Haltung und Tötung von Tieren nur zwecks der Produktion von Hundefutter zu umgehen. Darüber hinaus wurde unser Futter auch an Hunden in ihrer natürlichen Umgebung, direkt in den FCI-Zwingern, erprobt.